Die 38er Serie ist zweifelsfrei das Paradepferdchen der gefertigten Vögel durch die Firma Goebel. Alle Vögel dieser Serie sind nummeriert und mit einem Fabriksemblem versehen. Oft kan man das Alter des Objektes an dem Emblem feststellen. Oft sieht man an der Unterseite noch die Jahreszahl des Entwurfs; manchmal auch den Namen des Designers und bei den schönsten Stücken sieht man ein Kurzzeichen des Meistermalers.
Von dieser Serie hat Firma Goebel auch eine Fertigungsliste erstellt. Das erleichtert das Sammeln ungemein. Ich benutze die Information aus dieser Fertigungsliste auf meiner Website. Man findet die Info wenn Sie auf das Bild eines Vogels klicken.
Goebel hat zuerst viele (Modelle von) Vögel benutzt, die von der übernommenen Firma Cortendorf produziert wurden; sie haben die Nummerierung CV… Später haben diese Modelle auch die gebräuchliche 38… Nummerierung bekommen; ich benutzt sie auf der Website beide.
Danach haben Künstler, die bei der Firma Goebel angestellt waren, neue Entwürfe gemacht. Die bekanntesten sind: Uwe Netzsch, Gerhard Bochmann, Helmut Fisher und Gerhard Skrobek. Es sind auch Künstler engagiert, exklusive Modelle zu erstellen. Diese sind in limitierter Anzahl produziert und natürlich sehr kostbar. Die schönsten Vogelstücke sind entworfen und gemalt durch den weltberühmten, naturalistischen Künstler Gunther Granget.
Die Produktionsliste beginnt in 1978. Das ist auch der Startpunkt meiner Sammlung. Die Bedeutung der Codes in der Liste ist:
letzter UPE vorgestellte Verkaufspreis durch Goebel (in DM)
letzte in der Preisliste gelistete, unverbindliche Preisempfehlung (in DM)
-01 glasiert/glänzend Unterglasur
-02 unglasiert / matt auf Glasur
-03 weiß Biskuit
-11 glasiert vereinfacht Unterglasur